Sind gute Pracitioner auch automatisch gute Ausbildner?

Oder anders gefragt: Was macht eine/n gute/n Ausbildner/in aus?

 

Oft ist es so, dass gute Practitioner aufgefordert werden, auch andere Leute auszubilden, da sie echt gut in ihrer Materie sind. Und geschmeichelt, machen das auch viele.

 

 

Ob das wirklich sinnvoll ist, ist wiederum eine andere Frage.

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Wenn jemand sehr gut singen kann – kann er/sie denn auch das Singen anderen Leuten beibringen?

 

Wenn jemand Rennfahrer ist, kann er/sie das auch anderen Menschen näherbringen?

 

Wenn jemand gut kitesurfen kann, kann er/sie das auch jemandem von Grund auf näher bringen?

 

Wenn jemand gut Fussballspielen kann, ist er/sie auch gleich ein/e gute/r Fussballtrainer/in?

 

 

Eins vorneweg: Natürlich können die Fertigkeiten weitergegeben werden. Schliesslich kann man seine Techniken vermitteln.

 

Die Frage ist aber: Bist du deswegen auch gleich ein/e gute/r Lehrerin?

 

 

 

Was macht denn ein/e gute/r Lehrer/in aus?

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Fangen wir doch umgekehrt an: Was würdest du sagen, was ein/e schlechte/r Lehrer/in tun, machen und sagen würde?

 

Ein schlechter Teacher würde:

  • Sagen, dass du einfach die Technik ausführen und kopieren sollst und nicht hinterfragen sollst.
  • Dass du an die Technik glauben sollst
  • Unterbindet Fragen
  • Ist nicht offen für andere Meinungen
  • Erwartet, dass du die gleichen Talente und Fähigkeiten hast wie er/sie
  • Kann bei anderen Talenten/Fähigkeiten keine Anpassungen der Techniken vornehmen

  

Beim Reiki ist es so: Wenn du einfach die Handbewegung kopieren sollst, einfach „2 Minuten pro Chakra“ halten sollst und das Muster fix vorgegeben ist – dann ist das eine Schablone. Ein Bewegungsmuster, das für jemand ganz gut passen kann. Aber eine Schablone ist nicht das ganze Bild. Eine Schablone ist nicht die ganze Kunst. Eine Schablone ist bloss … eine jämmerliche Kopie.

 

 

Nicht jeder Practitioner ist auch ein guter Ausbildner

 

 

 

In meinen Augen braucht es nämlich folgendes, um ein/e gute/r Reiki Ausbildner/in zu sein:

  • Tiefgehendes Wissen um die Energien
  • Erkennen, dass ich gewisse Fähigkeiten habe – und andere nicht.
  • Erkennen, dass es noch andere Möglichkeiten gibt, um Energien wahrzunehmen und zu steuern
  • Deswegen offen zu sein gegenüber anderer Erfahrungen
  • Die Voraussetzungen der Teilnehmer/innen erkennen
  • Mit ihnen gemeinsam ihre Fertigkeiten anhand ihrer Talente dann auch effektiv trainieren.

 

 

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Und zwar ganz OHNE Schablonen. Kein Copy-paste von deinen eigenen Bewegungen/Fähigkeiten. Sondern ein Lehren der Grundlagen und Entwickeln der eigenen Skills. Das handhabe ich in den Yogalehrer-Ausbildungen so. Auch in meinen Meditations-Ausbildungen. Und auch in meinen Reiki & Prana Work Ausbildungen. Ohne Ausnahme. 

 

Das ist natürlich anstrengender, weil du als Teilnehmer/in effektiv was beisteuern musst und nicht einfach nur reinsitzen und kopieren kannst. Aber dafür lernst du auch wirklich, Energie wahrzunehmen und zu steuern. 

 

Darum kann ich meinen Augen Reiki nicht in der Masse ausgebildet werden. Darum muss individuell ausgebildet werden. Aber nicht nach Schema F. Sondern nach deinen Fähigkeiten und unter Berücksichtigung deiner Voraussetzungen.

 

 

Echte Fertigkeiten erlernen und verfeinern.

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So wie ein guter Lauftrainer beobachtet,

  • Ob du supinierst oder pronierst
  • Wie schwer du bist
  • Wie lang deine Schrittlänge ist
  • Wie oft du trainieren kannst
  • Auf welches Ziel / Rennen du trainierst
  • Welches Terrain also öfters trainiert werden muss
  • Wo deine Schwächen sind (Tempo, Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit)
  • Und diese dann mit einem individuellen Trainingsplan ausmerzt und
  • Dich optimal auf dein Rennen vorbereitet.

 

 

Rennen ist weit mehr als einfach nur loszurennen. Ein Rennen zu bestreiten bedingt viel Kopfsache, Einfühlungsvermögen, Erfahrung und Struktur.